Prostatitis

Eine akute Entzündung der Prostata (Prostatitis) führt zu erheblichen Beschwerden u.a. schwacher Harnstrahl, häufiger Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen, erhöhte Körpertemperatur bis hin zu Fieber sowie Schmerzen im Damm beim Sitzen. Die Ursache ist meist eine bakterielle Entzündung, die insbesondere nach Kälte über die Harnröhre bis zur Prostata aufgestiegen ist. Im Allgemeinen lässt sich diese akute Erkrankung durch eine Antibiotika-Therapie schnell bessern. Schwieriger ist eine Behandlung einer chronischen Prostatitis, da diese eher zu leichteren, aber doch belastenden, wechselnden Beschwerden im Bereich der Harnröhre, des Dammes, den Leisten, den Hoden und Nebenhoden führen kann. Eine Abgrenzung zu anderen Ursachen ist oft schwierig…

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Benigne Prostata Hyperplasie

Ab einem Alter von ca. 35 Jahren kommt es zu einer Größenzunahme der Prostata, wobei die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Veränderung sehr unterschiedlich ist. Ca. 60% der Männer bekommen im Verlauf ihres weiteren Lebens dadurch Beschwerden. Da die Prostata die Harnröhre umschließt, führt die Vergrößerung zu einer Einengung der Harnröhre und Beschwerden beim Wasserlassen. Diese Beschwerden können sich subjektiv durch einen häufigen oder verstärkten Harndrang, einem häufigen nächtlichem Wasserlassen, einen schwachen Harnstrahl oder einem Nachträufeln äußern. Objektiv kann mittels einer Ultraschalluntersuchung eine erhöhte Restharnbildung in der Blase nach dem Wasserlassen und eine Verdickung der Blasenwand festgestellt werden. Bei weiter…

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Potenzstörung

  • Beitrags-Kategorie:IGEL

Nach Abklärung der Ursachen einer Potenzstörung (erektile Dysfunktion) stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Behandlung der Potenzstörung ist aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen herausgenommen worden. Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, u.a. Medikamenteneinnahme, Schwellkörperinjektionstherapie, Vakuumpumpe und Penisprothese. Wir beraten Sie gerne bei einem speziellen Termin und weisen Sie in die entsprechende Therapie ein. Auch eine Messung der Durchblutung der Schwellkörper mittels Dopplersonografie unter Stimulation ist an einem solchen Termin möglich. Näheres erfahren Sie in den Praxen. Bitte sprechen Sie uns an.

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Leistungsschwäche durch Hormonverlust/Libidomangel

  • Beitrags-Kategorie:IGEL

Ab etwa dem 35.-40. Lebensjahr kommt es zu einem langsamen Abfall des männlichen Hormones (Testosteron) von ca. 1,2% pro Jahr. Durch ein niedriges Testosteron kommt es u.a. durch Abbau der Muskelmasse zu einer Leistungsschwäche, andere Veränderungen, die mit einem Hormonmangel verbunden sein können, sind: Blutarmut, Osteoporose, Depression, Impotenz, Libidomangel, vermehrtes Schwitzen, Antriebsarmut, Brustschwellung. Liegen solche Veränderungen vor und findet man einen Testosteronwert im unteren Drittel des Normalbereiches (2,1-7,4µg/l), so kann zunächst ein Ersatz des Hormons (Substitution mittels Gel oder Pflaster) versuchsweise über 3 Monate erfolgen. Sollte es nach diesen 3 Monaten zu einer Verbesserung der Symptome kommen, kann die Therapie…

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Zeugungsfähigkeit/Fertilität

  • Beitrags-Kategorie:IGEL

Die Abklärung der Zeugungsfähigkeit erfolgt ohne einen Kinderwunsch, bzw. mit Kinderwunsch, wenn der Wunsch weniger als 1 Jahr besteht. Etwa jede 6. Ehe in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Die Ursache liegt bei Frauen und Männern gleichermaßen bei etwa 30-40% pro Partner, in ca. 15% sind beide betroffen. In der Regel gehen zunächst Frauen zur Abklärung zu ihrem Frauenarzt. Spätestens wenn dort keine gravierende Ursache (z.B. fehlender Eisprung) entdeckt wird, sollte auch der Partner untersucht werden. Dazu werden die äußeren Geschlechtsorgane (Hoden, Nebenhoden, Samenstrang, Penis) und die Prostata abgetastet und mit einem Ultraschall (Sonografie) untersucht. Im Weiteren ist eine Untersuchung des…

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Sterilisation/Vasektomie

Die Aufgabe der Empfängnisverhütung wird meist von den Frauen übernommen. Als relativ zuverlässige Methoden sind hier die „PILLE“, Spirale, Temperaturmessung, Scheidenkontrazeptiva u.a. oder die Benutzung eines Kondoms durch den Mann. Diese Methoden sind nicht 100% sicher und belasten allermeist die Frau hormonell oder mechanisch. Immer mehr Männer wollen ihren Anteil an der Verhütung leisten und übernehmen hierfür die Verantwortung. Bei einer Sterilisation (Vasektomie) wird durch die Durchtrennung der Samenleiter die endgültige Unfruchtbarkeit des Mannes erreicht. Es werden über 2 kleine Schnitte am Hodensack die Samenleiter durchtrennt, so dass nach etwa 3-4 Wochen keine Samenzellen mehr im Samenerguss (Ejakulat) zu finden…

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Coloskopie

Eine Stuhluntersuchung auf nicht sichtbares Blut erfolgt ab einem Alter von 50 Jahren. Ab 55 Jahren wird eine eine Vorsorge-Dickdarmspiegelung (Coloskopie) alle 10 Jahre oder weiterhin eine Stuhluntersuchung alle 2 Jahre empfohlen. Bei familiärer Belastung (wenn bereits ein Krebs in der Familie bekannt ist) ist das Risiko am Dickdarmkrebs zu erkranken höher. Wir beraten Sie gerne.

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Nierenkrebs

Der Nierenkrebs ( Nierenkrebs rechtzeitig erkennen | DKG)  steht an 9. Stelle der Krebserkrankungen. Typische Beschwerden gibt es nicht. Falls durch den Tumor Nierenschmerzen oder eine Blutung im Urin entsteht, ist er meist schon weit fortgeschritten, eine Heilung oft nicht mehr möglich. Heutzutage werden Nierentumore öfter zufällig im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung entdeckt, welche wegen Bauchbeschwerden anderer Ursache oder im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung erfolgen. Wir bieten Ihnen auf Wunsch eine Ultraschalluntersuchung der Nieren zur Krebsvorsorge an. Sie sollte 1-2 mal jährlich erfolgen, Kosten nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) ca. 48,25€. Mehr Infos unter Urologen Portal DGU Information.

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Blasenkrebs

Bei Auffälligkeiten im Urin (z.B. Blutbeimengung) wird neben den Ultraschalluntersuchungen der Harnblase und Nieren, der Urinuntersuchung unter dem Mikroskop (Urinsediment), auch der Harnblasenkrebstest (NMP 22) angeboten. Knapp 6000 Menschen, zwei Drittel davon Männer, sterben jährlich an Harnblasenkrebs. Betroffen sind vor allem Menschen über 65 Jahre und Raucher. Auch Chemikalien, mit denen man im Beruf in Berührung kommt, können das Risiko erhöhen. Wenn sich der Krebs bemerkbar macht, kann er bereits weit fortgeschritten und nur noch schwer behandelbar sein. Keiner der auf dem Markt angebotenen Tests zur Früherkennung ist bislang eine Pflicht-Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Diese Tests werden von Ärzten als…

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Prostatakrebs

In der Regel ist ein Prostata-Krebs, den man bei der Untersuchung durch den Darm tasten kann, schon so weit fortgeschritten, dass eine optimale Operation mit Erhaltung der Gefäße und Nerven neben der Prostata nicht mehr möglich ist. Eine erhöhte Rate an Harninkontinenz (Urinverlust) und Impotenz sind die Folge. Wir empfehlen Ihnen daher im Rahmen der Prostatakrebsfrüherkennung u.a. zusätzlich eine PSA-Bestimmung (Prostata-spezifisches Antigen durch eine Blutentnahme einmal pro Jahr. Der PSA Wert ist ein Eiweiß, welches fast ausschließlich von Prostatadrüsen gebildet wird und daher Veränderungen in der Prostata widerspiegelt. Um die Aussage des PSA-Wertes zu erhöhen kann zusätzlich eine gezielte Ultraschalluntersuchung…

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